Labrador-Ernährung: So bleibt dein Liebling fit, gesund und glücklich
Die Labrador-Ernährung ist eine echte Herausforderung: Diese Hunde sind lebhaft, aktiv und haben einen enormen Energiebedarf – gleichzeitig aber auch einen beinahe unstillbaren Appetit. Damit dein Labrador gesund bleibt, braucht er eine ausgewogene Ernährung, die zu seinem Alter, Gewicht und Aktivitätslevel passt.
In diesem Beitrag erfährst du:
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worauf du bei der Fütterung eines Labradors achten musst
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welche Lebensmittel sich eignen und welche tabu sind
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wie du Übergewicht vorbeugst
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und warum frisch gekochtes Futter wie HelloBello für Labradore eine ideale Lösung ist.

Haltung eines Labradors
Da der Labrador speziell für die Jagd gezüchtet wurde, ist er beinahe immer in Bewegung. Er zeigt großen Arbeitswillen und Jagdtrieb, ist aber dennoch nicht aggressiv. Der Labrador gilt als besonders verspielter, freundlicher und loyaler Hund.
Er zeichnet sich durch eine hohe Intelligenz und Lernfähigkeit aus. Durch seine Charaktereigenschaften gilt er als optimaler Familienhund. Insbesondere das gemeinsame Toben und Spielen mit Kindern bereitet dem Labrador große Freude. Labradore sind dafür bekannt, dass sie ihre Halter bedingungslos lieben und fester Teil der Familie sind.
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Labradore brauchen ausreichend Bewegung
Aufgrund seines angeborenen Jagdtriebs benötigt der Labrador viel Auslauf. Wer seinem Labrador ein gesundes, zufriedenes Leben bieten möchte, sollte ihm viel tägliche Bewegung ermöglichen.
Ein großer Garten bildet zwar eine gute Basis für die Haltung eines Labradors, ersetzt aber nicht die Spaziergänge, die sich der Hund wünscht. Er benötigt jeden Tag und bei jedem Wetter ausgedehnte, möglichst abwechslungsreiche Spaziergänge.
Besondere Freude bereiten ihm ausgedehnte Wanderungen in unbekanntem Gelände. Auch Spiele, Sport und gezieltes Training bereiten dem aktiven Hund großen Spaß. Der Jagdhund findet großen Gefallen am Üben von Kommandos und Apportier- und Suchspielen. Labradorhalter sollten also Freude an der Bewegung und der Ausbildung von Hunden haben.
Labrador-Ernährung: Wichtige Hinweise und Tipps
Labradore benötigen tägliche sportliche Betätigung, um gesund und fit zu bleiben. Trotz ihrer Aktivität und Verspieltheit sind die Hunde jedoch besonders anfällig für Übergewicht und Fettleibigkeit.
Dies liegt daran, dass Labradore über einen beinahe unstillbaren Appetit verfügen. Der Labrador bettelt oft nach Futter und verspeist gerne besonders große Mengen. Wenn der Hund selbst entscheiden dürfte, würde er deutlich mehr fressen, als ihm guttut.
Die Überfütterung eines Labradors kann jedoch nicht nur Übergewicht, sondern auf lange Sicht auch schwerwiegende Folgekrankheiten wie Hüftleiden oder Diabetes hervorrufen. Die Labrador-Ernährung muss an die besonderen Bedürfnisse des Hundes angepasst werden, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden.
Labradore freuen sich über eine abwechslungsreiche Ernährung. Die Labrador-Ernährung sollte aus einer ausgewogenen Mischung aus Proteinen, Fetten, Mineralien, Vitaminen und sauberem Trinkwasser bestehen. Ein wenig Abwechslung auf dem Speiseplan reduziert das Risiko für eine Überversorgung mit bestimmten Nährstoffen oder Mangelerscheinungen.

Auf diese Zutaten solltest du bei der Labrador-Ernährung achten
Ob nass, trocken, BARF oder frisch gekocht – Labradore benötigen eine Ernährung mit hohem Fleischanteil, denn Fleisch stellt die wichtigste Proteinquelle für den aktiven Hund dar. Mit welchem Futter du deinen Vierbeiner füttern möchtest, hängt in erster Linie von den persönlichen Vorlieben deines Hundes ab.
Neben dem Fleisch benötigt der Hund kleinere Mengen an Gemüse und Obst. Diese versorgen den Hund mit wichtigen Vitaminen und weiteren Nährstoffen. Getreide benötigt der Labrador dagegen nur in sehr geringen Mengen. Ein hoher Getreideanteil weist auf minderwertige Qualität eines Futters hin und wird deinen Labrador auf lange Sicht nicht zufriedenstellen. Zudem solltest du Wert darauf legen, dass das Hundefutter deiner Wahl frei von Zucker sowie künstlichen Zusatz- und Aromastoffen ist.
Das sollte bei der Labrador-Ernährung vermieden werden
In der Regel sind Labradore nicht besonders wählerisch, was ihre Ernährung betrifft. Die Hunde verspeisen mit Leidenschaft alle möglichen Lebensmittel – leider auch solche, die ihnen nicht besonders gut bekommen.
Giftige Lebensmittel für Labradore:
- Schokolade
- Walnüsse
- Rosinen
- Trauben
- Knoblauch, Zwiebeln
- Pilze
- Auch Milchprodukte vertragen die meisten Hunde nicht besonders gut. Nach dem Verzehr von Käse, Milch, Jogurt bekommen Labradore häufig Bauchweh, Blähungen und Durchfall. Falls dein Hund Milchprodukte gut verträgt, kannst du ihn jedoch guten Gewissens kleinere Mengen davon verspeisen lassen.
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Anzeichen einer guten Labrador-Ernährung
Einen gut ernährten Labrador erkennst du sofort: Sein Fell glänzt kräftig und wirkt gepflegt, die Haut ist frei von Schuppen oder Reizungen, und sein Kot ist fest und unauffällig. Ein gesunder Hund verströmt keinen unangenehmen Geruch, sondern macht insgesamt einen vitalen Eindruck.
Auch das Gewicht ist ein entscheidender Indikator. Es sollte immer zur Größe und Statur passen. Ein Labrador, der optimal ernährt ist, hat Freude an Bewegung, besitzt Ausdauer und zeigt eine natürliche Spielfreude. Gerade weil diese Rasse zu Übergewicht neigt, ist es wichtig, das Gewicht regelmäßig zu kontrollieren. Erreichst du dabei kritische Werte, kannst du mit angepasster Futtermenge oder zusätzlichen Spaziergängen schnell gegensteuern.
Eine falsche oder einseitige Ernährung hingegen macht sich oft rasch bemerkbar – zum Beispiel durch stumpfes Fell, Hautprobleme, Allergien, Juckreiz oder Haarausfall. Spätestens dann solltest du unbedingt deine Tierärztin oder deinen Tierarzt aufsuchen.

Um solchen Problemen vorzubeugen, empfiehlt sich HelloBello Frischfutter als beste Option für die Labrador-Ernährung. Es ist tierärztlich entwickelt, enthält nur frische, hochwertige Zutaten und wird schonend gekocht. So bekommt dein Hund alle wichtigen Nährstoffe, die er für glänzendes Fell, gesunde Haut und ein starkes Immunsystem braucht – ohne künstliche Zusätze oder minderwertige Füllstoffe. Gleichzeitig kannst du die Portionen individuell anpassen und damit Übergewicht vermeiden.
Mit HelloBello sorgst du dafür, dass dein Labrador nicht nur satt, sondern auch wirklich gesund und voller Energie ist – ein treuer Begleiter mit glänzendem Fell und Lebensfreude pur.
Labrador-Ernährung : Welche Futterart eignet sich am besten?
1. Kann ich meinen Labrador mit Trockenfutter füttern?
Ein Labrador kann problemlos mit Trockenfutter gefüttert werden. Die Futtermenge sollte geringer ausfallen als bei der Fütterung mit Nassfutter, da Trockenfutter deutlich energiereicher ist. Bei der Fütterung von Labradorwelpen und Senioren solltest du das Trockenfutter zuvor in Wasser einweichen.
Allerdings gilt: Trockenfutter ist nicht die beste Fütterungsart. Viele Sorten enthalten minderwertige Zutaten, wie einen hohen Anteil an Getreide, künstliche Zusatzstoffe und Aromastoffe. Zudem wird Trockenfutter bei sehr hohen Temperaturen hergestellt – dabei gehen wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Ein weiterer Nachteil: Hunde nehmen über Trockenfutter deutlich weniger Flüssigkeit auf. Gerade Labradore neigen zu Gelenkproblemen und Nierenbelastungen – ein dauerhafter Flüssigkeitsmangel kann diese Risiken verstärken.
2. Kann ich meinen Labrador mit Nassfutter füttern?
Dein Labrador wird sich in den meisten Fällen darüber freuen, wenn du ihn mit hochwertigem Nassfutter fütterst. Da Nassfutter einen Feuchtigkeitsanteil von bis zu 70 Prozent aufweist, sollte die Futtermenge jedoch größer sein als bei der Fütterung mit Trockenfutter.
Doch auch hier gibt es entscheidende Nachteile: Viele Nassfutter-Sorten sind minderwertig, enthalten tierische Nebenerzeugnisse, Zucker oder Geschmacksverstärker. Die lange Haltbarkeit in der Dose ist nur durch Konservierungsstoffe oder starke Erhitzung möglich – beides führt dazu, dass das Futter weniger Nährstoffe liefert als es auf den ersten Blick scheint.
Ein Labrador, der langfristig ausschließlich mit Nass- oder Trockenfutter gefüttert wird, kann dadurch gesundheitliche Probleme entwickeln – darunter:
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Übergewicht durch versteckte Füllstoffe und minderwertige Zutaten
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Allergien und Unverträglichkeiten durch künstliche Zusätze
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Schwaches Immunsystem durch den Verlust an natürlichen Vitaminen
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Zahnprobleme oder empfindliche Verdauung durch einseitige Ernährung
3. Kann ich meinen Labrador mit frisch gekochtem Futter füttern?
Ja – und nicht nur „kannst du“, es ist sogar eine der besten Entscheidungen, die du für die Gesundheit und Lebensfreude deines Labradors treffen kannst. Frisch gekochtes Hundefutter liefert deinem Vierbeiner genau das, was er braucht: natürliche, unverarbeitete Zutaten, schonend gegart und voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Anders als Trocken- oder Nassfutter, das oft stark verarbeitet ist und wichtige Nährstoffe verliert, bleibt beim Kochen bei niedrigen Temperaturen die volle Qualität der Zutaten erhalten.
Gerade für Labradore bringt frisch gekochtes Futter große Vorteile:
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Perfekt für den hohen Energiebedarf: Hochwertiges Fleisch als Hauptproteinquelle unterstützt Muskeln und Ausdauer.
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Abwechslungsreich & schmackhaft: Durch die frischen Zutaten riecht und schmeckt das Futter intensiver – ein Pluspunkt, da Labradore sehr futtermotiviert sind.
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Leicht verdaulich: Schonend gegartes Gemüse, hochwertige Öle und frische Proteine belasten den empfindlichen Magen-Darm-Trakt nicht.
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Kontrollierte Portionsgrößen: Besonders wichtig für Labradore, die zu Übergewicht neigen – frisch gekochte Mahlzeiten können individuell portioniert werden.
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Weiche Konsistenz: Ideal für Hunde mit Zahnproblemen oder Senioren, die nicht mehr so kräftig kauen können.
Natürlich ist es für Hundebesitzer:innen oft schwierig, selbst regelmäßig frisch zu kochen – hier kommt HelloBello ins Spiel: Unser Futter wird tierärztlich entwickelt, aus 100 % frischen Lebensmitteln zubereitet und in einem schonenden Kochprozess bei niedrigen Temperaturen gegart. So bleibt nicht nur der Geschmack, sondern auch die volle Nährstoffpower erhalten.
Mit HelloBello musst du nicht selbst in der Küche stehen, sondern bekommst frisch gekochte, ausgewogene Mahlzeiten direkt nach Hause geliefert – perfekt abgestimmt auf Alter, Gewicht und Aktivitätslevel deines Labradors.
4. Kann ich meinen Labrador Barfen?
Du kannst deinen Labrador auch Barfen – unter der Voraussetzung, dass du seinen Nährstoffbedarf genau kennst. Diese Fütterung erfordert, dass du dich sehr gründlich über den Nährstoffplan informierst – stimme dich dazu unbedingt mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt ab. Nur auf diese Weise kannst du eine falsche Fütterung und eine Unter- oder Überversorgung mit Nährstoffen vermeiden.
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